Assuan ist wegen seines Staudammes bekannt. Zwei Sehenswürdigkeiten wurden deswegen umgesetzt – der Tempel von Philae in Assuan selbst, sowie viel weiter im Süden Abu Simbel. Beide besuchten wir, dazwischen erlebten wir das Nubische Museum in Assuan und haben auch den Staudamm selbst gesehen.
Philae ist ein weiterer Tempel aus der Ptolemäer-Zeit, der Isis gewidmet war.



Vor den Ptolemäern, aber nach der Zeit der großen Pharaonen des Neuen Reichs gab es einige nubische Pharaonen. Im Nubischen Museum gab es Exponate von einer Ramses-Statue bis hin zur islamischen Zeit zu sehen.


Für unseren vorletzten Tag in Ägypten stand der Tagesausflug nach Abu Simbel auf dem Programm. Der Ramses-Tempel ist etwa 3,5 Autostunden von Assuan entfernt. Es ging also früh los und dauerte wirklich den ganzen Tag. Derzeit ist eher Nebensaison, es war also definitiv nicht überfüllt. Ramses stellte in seinem Tempel seine Errungenschaften und Kriege dar, daneben im Tempel für seine (Lieblings-)Frau Nefertari ging es mehr um die Schönheit.
Insgesamt ein sehr lohnenswerter Ausflug. Sehr monumental natürlich die Fassade mit den über 20m hohen Kolossen – aber auch innen drin die Wandreliefs mit etlichen Details, die man gerne ausführlich angeschaut hat.







