2025: N wie …

In diesem Jahr waren wir schon unterwegs, von Berlin mit etlichen Museumsbesuchen, Kino, Konzert, Oper und Treffen mit Freunden in Brandenburg hatte ich nicht gebloggt.

Nun waren wir unterwegs mit Aktivitäten wie Tanz und wandern. Das eine N steht für Nürnberg. Zusammen mit vier Firlitanz-Profis des historischen Tanzes, mit denen wir vor zwei Jahren die Soester Fehde (davon hatte ich hier im Blog nicht berichtet) und vor drei Jahren das Gassen-Intermezzo erleben durften, tanzten wir in der Kulturscheune der Altstadtfreunde Nürnberg in den Mai.

Am 1. Mai selbst durften wir zuerst auf einer gemeinsamen Stadtführung mit dem Soestern viel über Nürnberg erfahren. Bei fränkischen Spezialitäten ließen wir den Tag gemeinsam ausklingen.

Nürnberg
Peter in der Kulturscheune in der Tanzpause
Nürnberger Impression entlang der Pegnitz

N steht aber auch für den Nibelungensteig. Dem N als Wegkennzeichen sind wir an sieben Tagen über 140 Kilometer gefolgt. Erstmals haben wir alles selbst organisiert und keinen Gepäcktransfer in Anspruch genommen. Das heißt: Größere Rucksäcke mit genau abgezählter Wäsche. Hat alles wunderbar geklappt.

Der Odenwald, durch den uns der Steig führte, ist eher spärlich besiedelt. Viele Unterkünfte gibt es nicht, und auch Infrastruktur ist rar. Zum Glück konnten wir besonders für die längsten Etappen in unseren Unterkünften Lunch-Pakete erhalten. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns: Nicht zu heiß, kein Regen. Somit haben wir auch in diesem Jahr wieder einen schönen Langstreckenweg absolviert, der ja eigentlich praktisch vor unserer Haustür liegt (auch wenn der Rückweg per ÖPNV gut dreieinhalb Stunden dauert).

Für Tagestouren bietet sich der Steig jedoch nicht an. Zu schlecht sind die einzelnen Etappenziele mit Bussen angeschlossen. Daher ist die beste Wahl: Einfach durchwandern.

Viele blühende Wiesen und das leitende Zeichen
Siegfriedbrunnen bei Grasellenbach
Das Himbächel Viadukt bei Oberzent-Hessbach
Auf dem Weg von Amorbach nach Miltenberg kamen wir an der Gotthardsruine vorbei

Südtirol: Der Vinschgau in 4 Touren mit 16 Fotos

Auf Empfehlung unserer Freunde Eva und Karsten haben wir uns fünf Tage lange in Graun im Hotel Theiner eingebucht. Mit fester Unterkunft machten wir also sternförmig Ausflüge. Vier ganze Tage standen uns für Unternehmungen zur Verfügung. Um es vorweg zu nehmen: Das Wetter meinte es gut mit uns. Anders als sonst (= erst Text, dann Fotos) gruppiere ich die Touren mal jeweils mit Text und vier Fotos. Wer also nur Fotos anschauen möchte, muss ggf. mehr scrollen.

Panoramaweg: Ausgestattet mit Empfehlungen durch Eva und Karsten und bei schönstem Wetter starteten wir mit einer Umrundung des Reschensees. Die im Stausee untergegangene Kirche, deren Turm noch herausschaut, ist das Wahrzeichen von Graun. Das erste Drittel liefen wir am Seeufer entlang, nahmen dann die Seilbahn nach Schöneben, von dort den Panoramaweg oberhalb zur Haideralm, wo es mit der dortigen Seilbahn wieder herunter ging. Zurück nach Graun weiter am Seeufer, um die Umrundung abzuschließen.

Am Abend unserer Ankunft spazierten wir gleich nach dem Abendessen zum See – zu neugierig waren wir auf den Kirchturm im Wasser.
Und am nächsten Tag zum Beginn der Tour dann auch bei Tag.
Blick auf den Reschensee vom Panoramaweg aus. Wenn man ganz genau hinschaut, sieht man nochmal den Kirchturm, er ist in der linken Bucht.
Und eine Perpsektive von Schöneben aus, zu Beginn des Panoramaweges.

Es packte uns ein wenig die Abenteuerlust. Bei der Recherche nach möglichen Touren stießen wir auf den Gletscherlehrpfad, der am Ende des bei Graun beginnenden Langtauferer Tales beginnt und auf über 2.500 Meter bis in die Nähe des Gletschers Langtauferer Ferner führt.

Das erste Stück bis zur Melager Alm trabte sich fröhlich und flott. Doch schon bald wurde der Weg mühseliger. Ein insgesamt aufregender und auch anstrengender Weg, der uns einiges abverlangte – die Fotos zeigen die durchaus raue Landschaft. Schließlich erreichten wir die Weißkugelhütte, wo wir uns stärken konnten. Mit einem kleinen Aufzug wurden immer wieder Speisen und Getränke von der Küche im unteren Teil der Hütte – wo man auch zuvor bestellt hatte – in die Stube oben geschickt. Dort galt es nun, mit den anderen dort sitzenden Gästen zu überlegen, wer nun was bekam. Aber natürlich waren alle Wandernden ganz freundlich, und so hatten alle gute Laune und konnten schon bald Hunger und Durst stillen.

Auf dem Weg zum Gletscher
Der Blick auf den Gletscher
Die Weißkugelhütte
Letzte Herausforderung vor dem Ziel: Wir mussten durch die kleine Öffnung im Zaun da… und natürlich war der Untergrund steil, nass und glitschig. Zum Glück blieben die Kühe entspannt, und wir fanden einen Weg, um mit genug Abstand ruhig an den Tieren vorbei zu gelangen.

Nach dem doch recht anstrengenden Ausflug zum Gletscher entschieden wir uns am dritten Tag für eine kürzere Tour. Ein Gipfelerlebnis sollte es sein. Zum Seeköpfl in der Nähe der Haideralm führen machbare Wanderwege. Was heißt „machbar“? Die Wege sind klassifizert: T1 sind breite Wege, oft Forststraßen, die wirklich völlig ohne Probleme begehbar sind. T2 bedeutet schon mehr Anspruch. Man muss mehr aufpassen und auch unregelmäßige Stellen bewältigen. Ab T3 steigen wir dann eher aus, hierfür wird mehr Erfahrung und ggf. auch Ausrüstung benötigt als wir haben. Zum Seeköpfl ist alles mit T2 machbar, und die Tour ist auch nicht sehr lang. Gesagt, getan, und wir hatten nicht nur eine schöne Tour mit schönen Ausblicken, sondern auch genug Zeit, um nach der Tour noch ausgiebig in die Sauna zu gehen…

Auf dem Weg von der Haideralm zum Seeköpfl. Auf diesem Bild ist mindestens ein Murmeltier versteckt (nein, keine Chance es zu finden, auch wenn ich es zu gerne fotografiert hätte), das wir ein paar Minuten vor dem Foto von der Ferne durch die Gegend laufen sahen.
Auf dem Gipfel des Seeköpfl auf 2.635 Metern Höhe – wir nutzten allerdings die Seilbahn, um auf 2.160 Metern Höhe starten zu können…
Blick vom Seeköpfl auf die Haideralm und den Reschensee.
Vom Seeköpfl am Grünsee vorbei wieder nach unten. Zum Abschluss dann Einkehr bei der Haideralm, von dort mit der Seilbahn wieder herunter.

In unserer Unterkunft gab es jeden Tag einen Ausflugsvorschlag. Den von Freitag realisierten wir dann tatsächlich am Samstag. Es ging zum Dreiländerstein, der das Zusammentreffen der Grenzen von Italien, Österreich und der Schweiz markiert. Vom Ort Reschen am Seeufer aus ging es los – einige Höhenmeter waren zu bewältigen, aber die Wege waren nicht sonderlich schwer. Zum Grenzstein selbst lasse ich unten die Bilder sprechen. Auf dem Rückweg kehrten wir in der Rescher Alm ein, bevor es zurück zum Ausgangspunkt ging. Es blieb sogar Zeit für eine abschließende Runde in der Sauna.

Und damit geht unser Urlaub zuende. Das Wetter in den Dolomiten sorgte dafür, dass wir weit weniger wandern konnten als erhofft. Die Verlängerung im Vinschgau hat aber mit tollem Wetter viel wettgemacht. Insgesamt stehen in meiner Komoot Collection nun 109 Kilometer und 4.070 Höhenmeter in der Statistik. Wir können uns sehr gut vorstellen, nach Südtirol zurückzukehren, natürlich wieder mit dem Schwerpunkt Wandern.

Auf dem Weg zum Dreiländerstein
Schweizer („S“) Seite des Dreiländersteins
„I“ und „Ö“ somit natürlich für Italien und Österreich
In welchem Land Platz nehmen? Wir saßen kurz in der Schweiz…

Südtirol: Dolomiten anders als geplant

Fünf Tagestouren in den Dolomiten waren geplant, zu den ersten beiden Tagen hatte ich schon etwas geschrieben. Nun noch kurz die Auflösung, wie es weiterging. Eine zweite Schneetour unternahmen wir von St Kassian aus. Mit dem Bus zurück nach Abtei, dort wieder mit der Seilbahn hinauf folgten wir der ursprünglich geplanten Tour. Unsere Überlegung war: Wir fangen am höchsten Punkt an, können vorwiegend auf Forststraßen laufen und gelangen so zurück nach St Kassian. Das hat gut funktioniert.

Die dann folgende Tour sollte nach Cortina gehen. Bis auf 2.500 Meter Höhe sollte der Weg führen. Nachdem wir gesehen hatten, wie auf 2.000 Meter die Schneeverhältnisse waren, war uns klar: Das wird nicht funktionieren. Und so nutzten wir den vom Veranstalter angebotenen Transfer direkt nach Cortina. Dort recherchierten wir und fanden eine Tour, die uns zu einem Refugio führte – wer den vorigen Blogpost mit den Panoramen gelesen hat, weiß schon, was das ist: Eine bewirtschaftete Hütte. Die Tour war zunächst einmal sowieso schön. Zudem erhielten wir einen Eindruck, wie die Wetter- und Schneeverhältnisse waren. Und wir hätten jederzeit umkehren können. Mussten wir aber nicht und hatten so einen schönen Wanderweg, der auch viel durch den Wald ging.

Und schon brach der letzte der fünf geplanten Wandertage an. Die ursprünglich geplante Tour wäre tatsächlich ähnlich wie die Refugio Mietres Tour gegangen. Wir planten also den Beginn der Tour leicht um: Von Cortina gibt es eine Seilbahn, die auf über 2.000 Meter Höhe geht. Auf dem Weg nach Ospitale gelangte man so oberhalb vom Refugio auf die eigentlich vorgeschlagene Tour. Insgesamt war unsere Überlegung: Sollte sich an der Bergstation der Seilbahn herausstellen, dass die Wege auf dieser Höhe nicht gangbar sind, können wir immer noch umkehren und wieder die Seilbahn runter nehmen. Sicherheit geht vor! Zum Glück waren alle angepeilten Wege gangbar, und so hatten wir am fünften und letzten Dolomitentag dann doch ein schönes Wandererlebnis, das dem ursprünglich geplanten sehr nahe kam.

Mit dem Veranstalter waren wir so mittelzufrieden. Die Unterkünfte waren gut ausgewählt, und der Gepäcktransfer klappte super zuverlässig. Mit der Wettersituation und den dadurch entstandenen Ausfällen war der Veranstalter aber offensichtlich überfordert. Wir erhielten nur ganz wenige Informationen. Die Touren wurden rundweg abgesagt, ohne dass Alternativen angeboten wurden oder wenigstens Empfehlungen, was noch machbar wäre und was nicht. Etwa die Möglichkeit, mit der Seilbahn hochzufahren und sich wenigstens oben umzuschauen, wäre auf jeden Fall immer gegangen…

Macht aber alles nix. Die Schneewanderungen, die wir uns selbst ausgesucht und geplant hatten, waren wirklich etwas ganz Besonderes. Und mit etwas Wetterfestigkeit (Temperaturen nur knapp über Null Grad bei durchaus starken Windböen) konnten wir doch tolle Impressionen genießen.

Mittlerweile sind wir in Graun im Vinschgau angekommen. Doch dazu im nächsten Blogbeitrag mehr.

Auf der Tour zu, Refugio: Tolle Impressionen und Lichtstrahlen im Wald.
Von Cortina nach Ospitale: Bis. 2.200 Meter Höhe ging es hoch, daher auch immer wieder noch Schnee.
Berg mit Wolkenmützchen.
Der Berg mit dem Mützchen aus Wolken hatte es mir angetan.
Auf dem Weg nach Ospitale durch Skigebiet warten die Schneekanonen auf ihre Abordnung zum Einsatz.
Es gab auch sonnige Abschnitte!
Auf dem Weg von den Dolomiten ins Vinschgau noch ein Fotostopp: Das Wetter war schön, so dass wir zumindest die Drei Zinnen von der Ferne aus fotografieren konnten.

Südtirol: Wort des Urlaubs

Ganz stimmt das mit Südtirol nicht, denn wir waren auch eine Nacht in Cortina, das im Veneto liegt. Allerdings geht es immer noch um die Dolomiten.

Aber dieser Blogbeitrag ist unserem Wort des Urlaubs gewidmet. Bevor dieses verraten wird, zuerst die optischen Hinweise darauf:

Am Samstag auf dem Weg von Abtei nach St Kassian
Weiter unterwegs von Abtei nach St Kassian
Rundwanderung von Cortina zum Refugio Mietres und zurück nach Cortina (Refugio = bewirtschaftete Berghütte)
Auf derselben Tour, etwas später des Wegs
Und die dritte Impression von der Refugio Mietres Tour
Tour von Cortina nach Ospitale, Blick vom Startpunkt, der Bergstation der Kabelbahn Faloria
Weiter auf der Tour von Cortina nach Ospitale: Beim Lago Son Forca

Bei diesen Breitbandbildern geht es also um das Panorama an sich – und wir haben immer wieder Stopps gemacht, um die imponierende Landschaft auf diesen zu bannen. Deshalb ist unser Wort des Urlaubs: Panoramisieren. Mein Smartphone führt dies übrigens unter dem Kürzel „PANO“. Ich finde, die Ergebnisse sind durchaus sehenswert, bei ziemlich leichter Bedienung.

Im nächsten Beitrag gibt es dann wieder etwas mehr Text und normalformatige Impressionen.

Südtirol: Wandern oder Winter

Zusammen mit Stefan ist unser diesjähriges Wanderziel Südtirol. Eine Tour mit fünf schönen Tageswanderungen in den Dolomiten sollte es sein.

Als Auftakt buchten wir zwei Tage in der Nähe von Tisens bei Meran. In dieser Gegend hatten Peter und ich 2012 schon einmal einen schönen Urlaub verbracht. Im bereits etwas höher gelegenen Ort Unsere Liebe Frau im Walde hatten wir ein sehr schönes Hotel mit wunderbarem Frühstück und Abendessen. Eine Wanderung zum Laugensee mit Einkehr bei der Laugenalm bot bereits schöne Eindrücke der Berge.

In Toblach in der Nähe der Drei Zinnen sollte die Fünftagestour beginnen. Da wir nur zwei Stunden zu fahren hatten, stand uns der Nachmittag noch für eine kurze Tour im Tal zur Verfügung. Im Hotel wurden wir schon darauf hingewiesen, dass wir uns doch überlegen sollten, ob wir wirklich früh frühstücken wollten. Ein Blick in den Wetterbericht wurde uns nahegelegt. Seit dem Nachmittag regnete es auch schon. Vorhersage für den nächsten Tag: 55 Liter Regen pro Quadratmeter. Puh. Dazu Temperaturen im niedrigen einstelligen Grad Celsius Bereich. In den Bergen wirklich kein Spaß. Gefährlich wird‘s ja zudem, wenn man nicht mehr genug Sicht hat, alles glatt und glitschig wird und man auskühlt.

Wir fanden uns also damit ab: Die erste Tour muss ausfallen. Mit Bahn und Bus ging es stattdessen zum nächsten Ort, mit einem Abstecher über den Ort Bruneck, wo wir ein wenig durch die Altstadt und hoch zur kleinen Burg spazierten. Bei durchgehendem Regen aber nur ein mittelgroßer Spaß. Den Rest des Nachmittages verbrachten wir mit mitgebrachten Brettspielen in der nächsten Unterkunft.

Dann die nächsten Nachricht: Die Wettervorhersage bleibt schlecht. Wir werden auch am nächsten Tag nicht in die Berge können. Stattdessen wird für uns ein Transfer organisiert. Wir fahren also zusammen mit unserem Gepäck zu unserer nächsten Unterkunft in St Kassian.

Man sieht, es hat in den Bergen wirklich geschneit. Auf die Frage nach einem machbaren kürzeren Ausflug rät uns der Mensch an der Rezeption unserer neuen Unterkunft dazu, mit der Seilbahn hochzufahren und dort ein wenig zu spazieren. Gesagt, getan. Und oben angekommen waren wir mitten im Schnee. Rund um die Seilbahn sind Zufahrtstraßen, die geräumt waren. Wir versuchten uns an der ursprünglich für morgen geplanten Rundwanderung, da wir hier zwei Nächte bleiben. Allerdings gelangen wir bald auf einen Weg, den seit dem Schneefall noch niemand gegangen war. Weder können wir die Markierungen sehen, noch haben wir ein Gefühl, wie tief der Schnee sein wird. Daher drehen wir um und orientieren uns an den Forststraßen. Ein Schild weist auf einen Weg hin, der in 50 Minuten zurück in den Ort führen soll. Wir probieren es aus. Zum Glück bleibt der Weg relativ breit und mit wenig Schnee. Wir schaffen es also ohne Probleme wandernd zurück in den Ort, wo wir uns einen Snack gönnen. Zur Faszination der Schneelandschaft lasse ich dann mal die Bilder sprechen…

Tour zum Laugensee
Da unten im Ort ist unsere Unterkunft, wir sind von da noch 2km mit dem Auto herangefahren zum Gampenpass.
Laugensee auf 2.200 Metern Höhe
Kurzer Rundgang im Tal in der Nähe von Toblach. Das schlechte Wetter fing schon an, Regen lag erst in der Luft und setzte dann auch ein.
Mit der Seilbahn zum Piz de Surega auf knapp über 2.000 Metern Höhe.
Postkartenmotiv für Weihnachten, fotografiert am 13.9.2024
Ein bisschen blauer Himmel, gelegentliche Sonnenstrahlen = Absolute Pflicht zum Fotografieren.
Die Schneeverwehungen hatten durchaus ihre Höhe von mehr als einem halben Meter. Alles innerhalb von 24 Stunden.
Immer wieder umwerfend schöne Fotomotive.

Zum Abschluss: Bayeux

Auf dem Weg nach Bayeux unternahmen wir zunächst eine Wanderung in der Suisse Normande, erneut eine Empfehlung aus unserem Reiseführer. Wir hatten die 2022er Auflage zur Normandie von Reise Know-how, sowie eine Ausgabe des DuMont Kunstreiseführers aus den 80er Jahren, der für die Orte mit viel älteren Gebäuden immer noch bestens geeignet war.

In Bayeux haben wir am Freitag zuerst den weltberühmten Teppich besucht. Mit einem Audioguide wird man recht eng getaktet entlang des Werkes geleitet – aber wohl nur so ist es möglich, die vielen Touristen zu organisieren. Nach dem Original gibt es im ersten Stock eine Ausstellung zur Herstellung des Teppichs, sowie zur Geschichte. Der Teppich hat mich ehrlich gesagt sehr beeindruckt. Wenn ich in meinem eigenen Tempo gegangen wäre, hätte ich garantiert den Betrieb sehr aufgehalten. Ganz, ganz großartig – und leider kann ich gar keine optischen Eindrücke teilen, denn im abgedunkelten und klimatisierten Raum ist Fotografieren kaum möglich.

Weiterer Höhepunkt von Bayeux ist die Kathedrale. Diese wurde in normannischer Zeit begonnen, aber mit gotischen Elementen erweitert. Die Krypta wurde irgendwann zugeschüttet und dann später wieder freigelegt.

Am Freitag Abend fand als Auftakt des Mittelalterfestes die Große Parade statt. Das Thema lautete „Erde“, und so waren zum Beispiel Faune unterwegs. Das zeigt schon: Das Thema Mittelalter wird hier durchaus fantastisch ausgelegt. Rund um die Kathedrale ist der Markt aufgebaut, den wir am Samstag ausführlich schlendernd besucht haben. Ein wenig eingekauft haben wir auch, wobei sich unsere Einkäufe auf Kulinarisches beziehen, darunter Honig und Käse. Einige Vorführungen sind den Tag über verteilt, darunter spontane Einlagen von kleinen Musikgruppen oder feste Programmpunkte mit Gauklern. Und natürlich gab es auch einfach viele gewandete und verkleidete Besucherinnen und Besucher des Festes zu sehen. Und… der Stand mit der längsten Schlange beim Ritterfest in Angelbachtal ist ja der Crêpe-Stand. Kein Problem hier: Ein Crêpe-Stand reiht sich an den nächsten.

Fazit: Wir blicken auf einen sehr schönen Urlaub zurück. Zwei Besonderheiten sind zu nennen. Zum einen haben wir seit langem mal wieder gezeltet. Zuletzt hatten wir 2017 in Kanada bei der Tour mit Packpferden vier Nächte im Zelt verbracht. Wir sind offensichtlich noch nicht zu alt dafür, denn wir haben einen schönen Campingurlaub verbracht, bei dem auch die Zeit zum Lesen und Spielen nicht zu kurz kam.

Zum anderen war dies der erste Auslandseinsatz unseres Elektroautos. Frankreich ist hier bestens ausgestattet. Wir hatten mehrmals während unserer Ausflüge auch in kleineren Orten Ladesäulen angesteuert und das Auto geladen, während wir unterwegs waren. Dass dabei ab und an mehrere Versuche nötig sind, um das Laden zu starten, kennen wir auch aus Deutschland. Auf den Autobahnen gibt es immer wieder Schnelllader. Insgesamt war es sehr unkompliziert. Im September sind wir in Südtirol, da darf dann auch Italien zeigen, was es in punkto Elektromobilität drauf hat…

Auf dem Weg nach Bayeux: Wanderung in der Suisse Normande, hier mit Blick auf das Viaduc de Clécy.
Eindruck aus Bayeux.
Kathedrale von Bayeux – rund herum findet an diesem Wochenende das Mittelalterfest statt.
In der Kathedrale von Bayeux.
Krypta der Kathedrale.
Normannische Muster und Details in der Kathedrale.
Zum Auftakt des Mittelalterfestes: Große Parade aller Darsteller und Gruppen. Was mir persönlich sehr gefällt und sympathisch ist: Auch lokale Gruppen machen hier mit, darunter auch zum Beispiel mit Menschen im Rollstuhl – die einen besonderen Applaus erhielten und sichtlich glücklich darüber waren.
Markt rund um die Kathedrale.
Mittelalter ist hier breit gefasst und lässt durchaus auch Fantasy zu.
Am Samstag beim ausführlichen Schlendern über das Fest und den Markt habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, selbst Gewandung anzulegen.

Mont Saint Michel und Falaise

Ein touristisches Super Highlight wollten wir nicht auslassen, zumal wir voriges Jahr das Gegenstück Saint Michael‘s Mount in Cornwall auslassen mussten (dafür gab es ja dann das Golowan Festival in Penzance, was beileibe kein schlechter Ersatz war!). Und so machten wir uns von der Westküste des Cotentin, wo wir einen Campingplatz am Strand hatten, auf zum Mont Saint Michel. Kurz vorher die Logistik geprüft: Karten für die Abtei muss man derzeit nicht vorbuchen. Nächste Woche mag das anders werden: Am Wochenende starten die großen Ferien in Frankreich…

Von der Ferne schon sieht man die Insel über die Landschaft ragen. Parkplätze sind mehr als 2km von der Insel entfernt, man hat die Wahl zwischen kostenlosem Transfer mit dem Bus oder laufen. Wir entschieden uns für letzteres, um auch den Anblick auf uns wirken lassen zu können. Ein wenig nass sind wir dabei geworden, hatten uns keinen Regenschutz mitgenommen und gerieten in einen kleinen Regenguss. Aber halb so schlimm, immerhin hatten wir ansonsten gutes, wenn auch zum Glück nicht zu heißes Wetter gehabt.

Erster Eindruck nach Ankunft auf der Insel: Es ist VOLL! Die kleinen Gassen sind so mit Menschen gefüllt, dass kaum Durchkommen ist. Wegen des Regens stehen an allen auch nur etwas überdachten Stellen die Menschen, die Schutz vor dem Wetter suchen. Den Eintritt für die Abtei selbst hatten wir bereits am Parkplatz gezahlt, also einfach immer weiter nach oben, bis wir in die Kirche gelangten. Auch hier wieder: Verschiedene Stile kommen zusammen. Man wird durch einige Räume der Abtei geschleust, leider mit wenigen Erklärungen, wir nehmen uns gleich in der Kirche unseren Reiseführer vor und lesen uns gegenseitig vor. Schönstes Detail: Der Abt musste vom Heiligen Namensgeber gleich drei Mal aufgefordert werden, doch bitte eine Kirche hier zu bauen. Bei, dritten Mal mit so viel Nachdruck, dass der Legende nach ein Loch im Schädel des Kirchenmannes zurückblieb…

Wir spazierten nach Besichtigung der Abtei noch ein wenig auf der Insel umher, fanden die Massen an Touristen und das überteuerte Angebot an Gastronomie und Touristennepp aber eher nur so mittelgut und fuhren lieber weiter nach Falaise.

An diesem Geburtsort von William the Conqueror besichtigten wir am nächsten Tag zunächst die Burg. Ganz interessant: Mit Tablets ausgestattet konnte man in den verschiedenen Räumen virtuelle Ansichten der Burg betrachten, wie es zur Zeit im 11. Jahrhundert ausgesehen haben könnte. Das war ganz gut gemacht. Allgemein waren die Informationen unterhaltsam aufbereitet, wir haben uns hier gerne ausführlich in den verschiedenen Räumen mit dem unterschiedlichen Aspekten beschäftigt und so auch den Stammbaum der englischen Könige nochmal nachvollzogen.

In Falaise haben wir dann zwei Kirchen besichtigt, sowie das Automatenmuseum. Letzteres war wirklich hübsch aufbereitet. Animierte Figurengruppen, die zu unterschiedlichen Themen als Ensemble aufbereitet wurden, waren ausgestellt. Sie stammten etwa aus den 20er bis 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, haben also auch einen interessanten Spiegel dieser Zeit gegeben. An satirischen Elementen wurde dabei nicht gespart… Insgesamt ein unerwartetes, aber hochwillkommenes kleines Highlight!

Unsere letzte Station ist Bayeux. Hierzu wird es dann den abschließenden Artikel hier im Blog zu unserer Normandie-Reise geben. Auf dem Weg nach Bayeux haben wir noch eine kleine Rundwanderung in der Suisse Normande unternommen. Schöne Ausblicke und mehrere Überquerungen des Flusses Orne haben uns schöne Eindrücke aus Natur und Landschaft bei sonnigem, aber nicht zu heißem Wetter beschert.

Mont Saint Michel
In der Abteikirche von Mont Saint Michel
Als wir dort waren, war gerade Ebbe…
Falaise: Die Burg, auf der William the Conqueror geboren worden sein soll.
Kirche in Falaise, mir gefiel vor allem die Holzdecke auch sehr. Falaise war wegen des erbitterten Widerstandes der Deutschen und dadurch resultierender Bombardierung durch die Alliierten sehr stark zerstört im Zweiten Weltkrieg.
Impression aus dem Automatenmuseum.
La Suisse Normande: Blick vom Wanderweg GR36 auf das Viaduc de Clécy.

Von allem mehr: Kirchen, Ruinen, D-Day

Ein Ausflug nach Caen führte uns zur Burg, was sehr ernüchternd war: Große Baustelle, nicht viel zu sehen. Nach den Museen in der Burg stand uns nicht der Sinn, wir wollten ja auch noch die Abteien der Männer und der Frauen besuchen. Diese wurden von Wilhelm dem Eroberer und seiner Frau gestiftet, um sich mit der Kirche gut zu stellen – diese hatte Einwände gegen die Ehe und wurde so besänftigt. Caen war stark bombardiert worden im Zweiten Weltkrieg, und so ist viel von der Substanz verloren gegangen. Zum Abschluss des Ausflugs in die Stadt aßen wir in einer Crêperie.

Der darauffolgende Tag war Utah Beach gewidmet, dem westlichsten der Landungsstrände. Ein langer Spaziergang am Strand entlang führte uns zu einem Bunker und zu Schiffswracks. Und gab uns einen Eindruck der Beschaffenheit mit dem flachen langen Strand. Abschließend besichtigten wir das Musée du Débarquement. Hier wurden verschiedene Aspekte der Invasion gezeigt, auch viele persönliche Gegenstände von Beteiligten aller Seiten. Es ist schwer zu schildern, was wir alles gelernt haben, es waren viele Eindrücke zu unterschiedlichsten Aspekten. Die Motivation, nochmal intensiver nachzulesen und zu recherchieren ist auf jeden Fall gegeben.

Auch einen Wandertag entlang der Küste haben wir eingelegt. Von unserem Campingplatz in Sainte-Mère-Église fuhren wir an die nordlichwestliche Spitze der Halbinsel Coutentin und unternahmen eine Rundwanderung mit langem Küstenabschnitt, die in unserem Reiseführer empfohlen worden war. Sehr interessant die Ähnlichkeit zur englischen Küste im Süden bzw. Westen.

Heute schließlich haben wir drei Besichtigungen unternommen. Die erste führte uns nach Coutances zur dortigen Kathedrale, die auf einer romanischen Basis aufbaute in einem frühgotischen Stil. Faszinierend wie schon in Reims und Rouen der Lichteinfall, die vielen Details und auch die Konstruktion, die man vor allem beim Gang um die Kirche herum genauer studieren kann. Sehr faszinierend.

Die Abbaye de Hambye war ein Kloster, das über mehrere Jahrhunderte betrieben wurde. Die Ruinen sind noch erhalten, und eine Familie hat all dies gekauft und widmet sich nun dem Erhalt. Wie auch in Tintern Abbey in Wales und in Jumièges wurde der verlassene Bau als Quelle für Baumaterial genutzt. Die Atmosphäre in den Ruinen ist einzigartig und lädt zum Einnehmen immer wieder anderer Perspektiven ein. Die umliegenden Gebäude der Abtei reichen von den geistlichen Räumen und Gebäuden bis hin zu den der Landwirtschaft und alltäglichen Betrieb gewidmeten Bereiche der Abtei.

Schließlich wollten wir noch ein weltliches altes Gemäuer besuchen. Hierzu fanden wir heraus, dass in der Nähe von Coutances das Château de Gratot liegt. Dieses wurde über Jahrhunderte von einer Familie bewohnt, die immer wieder Modernisierungen und Verbesserungen vornahm. Das Château ist nun auch mehr eine Ruine, die auf ehrenamtlicher Basis restauriert wird. Es hat viel Spaß gemacht, dort über das Gelände zu laufen und auch insgesamt drei der Türme erklimmen zu dürfen.

Abtei der Männer in Caen, gegründet von Wilhelm dem Eroberer, dessen Grab auf dem Foto zu sehen ist.
Bunker am Utah Beach.
Schiffswracks von der Invasionsflotte am Utah Beach. Im Vordergrund: Austernzucht.
Kirche in Sainte-Mère-Église. Wir übernachteten in diesem Ort. In Gedenken an den D-Day hängt eine Puppe mit Fallschirm am Kirchturm – auf diese Weise strandete am 6.6.44 ein amerikanischer Fallschirmspringer.
Wanderung entlang der Küste am Nez de Jobourg mit Blick auf die Kanalinseln. Leicht zu erkennen: Invasion wäre hier sehr viel schwerer gewesen. Dafür für uns eine Erinnerung an den South West Coast Path vom Vorjahr, die Wege direkt an der Küste waren ähnlich…
Die Häuser erinnern sehr an englische Cottages. Immerhin haben beide Seiten des Kanals die normannischen Vorfahren gemeinsam…
Kathedrale in Coutances: Frühgotisch mit romanischen Ursprüngen. Insgesamt sehr faszinierend.
Im Jardin des Plantes in Coutances.
Abbaye de Hambye: Ehemals Kloster, jetzt in Ruinen (hier die Kirche).
Abbaye de Hambye: Weitere Gebäude der Abtei.
Kapitelsaal in der Abtei.
Und noch einmal die Kirche der Abtei. Ruinen von Kirchen haben es uns angetan.
Nach all den Kirchen auch mal ein Chateau. Dieses mit Ursprüngen im 12. Jahrhundert, aber auch Erweiterungen aus der Renaissance.

Ruinen, Felsen, D-Day

Unser letzter Campingplatz war in Jumièges, und dort befand sich zu fränkischer und normannische Zeit eine Abtei. Diese wurde zur Zeit der Religionskriege im 16. Jahrhundert zerstört, und daher sind dort nur Ruinen zu besichtigen. Die erinnerten uns an die Ruinen von Tintern Abbey in Wales, die uns dort seinerzeit sehr fasziniert hatten. Eigentlich waren wir auf Jumièges nur wegen des Campingplatzes gekommen, doch dank unseres Reiseführers wurden wir auf dieses Kleinod aufmerksam und hatten so einen nachmittäglichen Abstecher mit wunderbaren Impressionen und einiger Geschichte.

Auf dem Weg Richtung der Landungsstrände machten wir einen Abstecher nach Étretat. Auf einer kurzen Wanderung entlang der Küste durften wir die Steilküste genießen, zusammen mit der berühmten Felsnadel.

Dem Thema D-Day näherten wir uns von Osten her. Mit drei Besichtigungen lernten wir einiges. In Merville hatten die Deutschen Befestigungen so gebaut, dass sie die Küste damit unter Beschuss hätten nehmen können. Mit Fallschirmspringern wurden diese am D-Day vor der eigentlichen Invasion eingenommen.

In Renville und Bénouville begann eine der ersten Operationen vom D-Day . Mit einer Art Segelflugzeug wurden Streitkräfte zu den zwei Brücken über dem Canal de Caen und dem Fluss Orne gebracht. Diese nahmen die Brücken unbeschädigt ein. Faszinierend dabei der Einsatz von unmotorisierten „Gliders“. Als drittes Museum erkundeten wir das Atlantikwall Museum in Ouistreham. Dieses befindet sich in einem Bunker, von dem aus man einen großen Küstenabschnitt im Blick hat.

Alles in allem ein geschichtlich sehr interessanter Tag, der ob des Themas durchaus nachdenklich stimmt. Erst vor wenigen Wochen waren die Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des D-Day, dem 6.6.1944. Wir planen im weiteren Verlauf des Urlaubs auch einen Tag an den amerikanischen Landungsstränden zu verbringen.

Abtei von Jumièges
Impression in Jumièges 1
Impression in Jumièges 2
Die berühmten Felsen bei Étretat
Von den Museen rund um den D-Day habe ich kaum Fotos gemacht. Hier der Eingangsbereich vom Atlantikwall Museum

Reims und Rouen

Nach doch einigen Wochen mit viel Regen haben wir für unseren Urlaub gutes Wetter erwischt, zumindest für die ersten Tage, und die Vorhersage ist vielversprechend. Gar nicht so schlecht, denn wir haben uns entschieden, mal wieder campen zu gehen. Als Ziel haben wir uns die Normandie ausgesucht. Und Frankreich ist für uns, wohl wegen einiger Urlaube während des Studiums, irgendwie mit Camping verbunden.

Eingestiegen sind wir jedoch in der Champagne in Reims. Die dortige Kathedrale mit ihrem gotischen Baustil ist hinreißend schön, und dazu noch geschichtlich absolut bedeutender als Kirche, in der etliche französische Könige gekrönt wurden, aber auch etwa die französisch-deutsche Aussöhnung von de Gaulle und Adenauer besiegelt wurde.

Unser zweites Ziel Rouen knüpft an das Thema Gotik gleich an, auch hier die Kathedrale mit etlichen Details und lichtdurchflutet. In der Stadt viele Fachwerkhäuser.

Verbindendes Element der beiden Städte Reims und Rouen ist nicht nur die Gotik, sondern auch Jeanne d‘Arc. Reims ist die Stadt, die befreit werden musste, um dort die Krönung des Dauphin zu ermöglichen, was ihn erst zum König werden ließ. Und in Rouen wurde Jeanne d‘Arc schließlich verbrannt.

Wir lassen uns etwas treiben, denn wir haben nur die letzte Unterkunft, als Anschluss ein Hotel statt Zelt, in Bayeux vorgebucht. Auch neuere Geschichte (zumindest im Vergleich zur Gotik) planen wir zu erreisen. Für die Landungsstrände der Allierten vom D-Day hat uns Michael mit Fachliteratur ausgestattet. Und die knüpft ein wenig an unsere Reise voriges Jahr an, als wir uns in Bletchley Park auf die Spuren der Codebreaker der Enigma begeben haben.

Erster Stopp in der Nähe von Reims
Kathedrale von Reims
Eines von vielen Tieren, dass man an der Fassade entdecken kann
Wunderwerk der Gotik mit unglaublich vielen Details, zum Beispiel Tieren aller Art als Wasserspeier
Bunt und lichtdurchflutet
Statue der Jeanne d‘Arc vor der Kathedrale von Reims
Kathedrale von Rouen: Ebenfalls Gotik und Licht
In der Kathedrale von Rouen im Seitenschiff
Rouen ist voller Fachwerkhäuser