Donnerstag brach ich früh auf, um möglichst schnell nach Ulm zu kommen. Denn der Aufstieg des Turms des Ulmer Münsters ist nur bis in den frühen Nachmittag möglich. Die Route ging durchs Hügelland mit einigen unerwarteten Steigungen. Dafür war sie sehr abwechslungsreich. Kurz vor Ulm überraschten mich allerdings einige Umleitungen wegen Hochwassers und eines Fischerfests an der Donau. Dann begann es zu regnen.
Trotzdem entschloss ich mich zum Turmaufstieg in letzter Minute. Denn es handelt sich um den höchsten Kirchturm überhaupt. Er ist etwa 200 m hoch. Bis zu 102 m lässt er sich besteigen. Der Aufstieg wurde mit einem regnerischen Ausblick belohnt.
Der Dom gehört der evangelischen Kirche. Dies äußert sich in um 180° gedrehten Bänken mit Blick auf den Ausgang, der Orgel und einen imposanten Engel. Jesus schaut von hinten über die Schultern der Gläubigen.
Sonst ist das vorherrschende Thema des Doms: „hoch und luftig“ – beeindruckend.
Heute war es etwas regnerisch. Entsprechend war auf den etwa 90 km bis Donauwörth wenig los.
Durch Kathrins Hinweis, dass Sigmaringen auch in Thurn und Taxis vorkommt, habe ich mir mal dessen Spielplan wieder angesehen. Tatsächlich geht die Hälfte meiner Route quer übers Spiel. Neben Sigmaringen sind Ulm, Ingolstadt, Passau und Linz Stationen meiner Route.










Weiter viel Spaß und viele interessante Einblicke!