Es ist schon wieder spät und morgen geht es früh weiter. Deswegen gibt es ein weiteres Mal nur wenig Text, dafür einige Bilder mehr.
Die Route von Weltenburg nach Regensburg war verregnet und bot damit kaum Möglichkeiten zum Fotografieren. Das änderte sich in Regensburg mit seiner charmanten Altstadt. Die Besichtigung des Doms verschob ich auf den nächsten Morgen, da mein Hotel direkt gegenüber von ihm lag. Dadurch hatte ich ihn für mich allein.
Die Etappe nach Straubing war unerwartet sonnig. Deshalb machte ich einen spontanen Abstecher nach Walhalla, einem pseudoantiken Tempel mit Büsten allerlei alter deutscher Männer. Doch so schlimm, wie es auf den ersten Blick aussah, war es gar nicht, wie ein Blick auf die Details enthüllte -> s. Bilder.
Der Rest des Tages blieb schön und entspannend. Die 500 km-Marke ist jetzt überschritten, damit sollte ich etwa die Hälfte des Strecke geschafft haben.

Die Regensburger Altstadt

Regensburger Dom von vorn …

… ein Detail im Portal: lokaler Herrscher auf Jaguarthron …

… Genau, dies ist der Beweis: Regensburg heißt in Wirklichkeit Reqenquqoql und ist eine alte Handelsniederlassung der Maya. (S. https://reiseblog.das-spielen.de/wordpress/tag/2023-mexiko/)

Walhalla: Zu sehen ist hier ein besonders schönes Exemplar des Berner Sennenwals.

Walhalla blickt auf die Donau.


… Doch der Blick aufs Detail versöhnt: Auch Totila, Königin der Ostgoten, und die Dichterin des Nibelungenliedes werden gewürdigt (das obskure Gender ist vermutlich der altertümlichen Grammatik des neunzehnten Jahrhunderts geschuldet).
