Galápagos: 31.8. Rábida

Hier nochmal die Links zu den Karten: Teil 1 (30.8.-3.9.) und Teil 2 (4.-6.9.).

Auf der Karte sieht man schön, dass die ersten drei Landgänge relativ dicht beieinander liegen. Für kürzere Strecken wie die von Mosquera nach Santiago wurde meist früh morgens navigiert. Einschlafen konnte man also, während das Schiff vor Anker lag.

Rábida war super faszinierend. Bemerkenswert ist der rote Sand. Hinter dem Strand liegt eine kleine Lagune, die mit Salzwasser gefüllt ist. Früher waren dort oft Flamingos anzutreffen – wir hatten Glück und konnten welche beobachten. Der Guide hob jedoch hervor, dass viele Gruppen davor keine zu Gesicht bekommen hatten.

Vor dem Landgang hatten wir bereits die Wahl: Nochmal schnorcheln oder Kayak fahren. Peter und ich hatten uns zusammen mit vier anderen Gruppenmitgliedern für zweiteres entschieden. Belohnt wurden wir mit einigen schönen Vogelbeobachtungen. Allerdings gilt auch hier: Keine wasserdichte Ausrüstung = keine Fotos.

Die Landgänge wurden üblicherweise an den Rand des Tages gelegt. Also war der Rhythmus meist: Landgang, dann am selben Ort Morgenaktivität – kurze Navigation (die auch mal über zwei Stunden dauern konnte) – Nachmittagsaktivität am neuen Ort, dann Landgang ebendort.

Wir waren also am späten Nachmittag auf Rábida. Morgens hatte es eine „trockene“ Landung gegeben – also eine, bei der wir die Schuhe anlassen konnten und trockenen Fußes an Land gingen. Auf Rábida hingegen hieß es wieder: „Wet Landing“. Also Sandalen (oder später an anderen Landepunkten auch mal festes Schuhwerk) einpacken, kurz durchs flache Wasser an den Strand, Füße einigermaßen trocknen, Schuhe an.

Besonders faszinierend waren auf Rábida am Spätnachmittag die Pelikane. Diese waren auf Futterjagd und tauchten immer wieder ins Wasser. Mit dem Smartphone habe ich dies nicht gut einfangen können. Aber wir konnten bereits eine erste Sichtung von Peters Fotomaterial vornehmen – da sind einige sehr gelungene Aufnahmen dabei! Es wird jedoch etwas dauern, bis die Auswahl teilbar ist…

Bis dahin müsst ihr mit meinen Impressionen von Rábida vorlieb nehmen: