Irland: Finaler Blogbeitrag

Und schon ist der Urlaub wieder vorbei, und wir sind gut daheim angekommen. Ich reflektiere nochmal ein wenig.

Der Schwerpunkt mit der Wanderreise war ganz wunderbar. Ganz sicher wiederholenswert. Einzig an der Regenausrüstung können wir noch optimieren, sind wir doch einige Male ziemlich nass geworden. Regengamaschen helfen womöglich, um nicht ganz so schnell nasse Schuhe zu erhalten, wir werden uns mal erkundigen. Und auch für die Rucksäcke darf noch was Wasserfestes her, ein Überzug etwa. Unsere alten Rucksäcke, die 2003 mit in Costa Rica – dem faszinierenden Land mit der nassen und der sehr nassen Jahreszeit – waren, hatten so etwas.

Die Iren sind wirklich sehr freundlich. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und hatten durchweg angenehme Begegnungen. Auch herrscht nicht wirklich große Angst vor Kriminalität, so manches Fahrrad war eher symbolisch angeschlossen, und manche Unterkunft hatte kein nennenswertes Schloss an der Zimmertür.

Die Wanderwege waren oft sehr gut ausgebaut. Hier stecken – nachvollziehbar durch entsprechende Schilder – auch einige EU-Gelder in der Infrastruktur. Touristisch betrachtet waren vor allem Briten, Franzosen und Nordamerikaner unterwegs. Natürlich auch einige Deutsche, aber eben nicht mehrheitlich.

Ein besonderes Highlight war auch die Musik, die wir bei unserem Aufenthalt in Connemara erlebt haben.

Insgesamt ein sehr schöner Urlaub in einem sympathischen und gastfreundlichen Land!

Unser nächstes Ziel sind die Chiemgauer Alpen, wir haben einen Reittrail gebucht, der uns an vier Reittagen und für drei Nächte auf eine Alm führt. Hierfür werde ich voraussichtlich keinen mehrteiligen Bericht schreiben – aber vielleicht einen Beitrag mit einer kurzen Beschreibung und dem einen oder anderen Foto.