Dartmoor Tag 1

In diesem Jahr bin ich eine Woche alleine, ohne Peter, unterwegs. Dafür habe ich mir ein Reitprogramm ausgesucht, das ich zusammen mit Peter eher nicht wählen würde. An sechs Tagen geht es durchs Dartmoor. Heute am ersten Tag gab es einen Tagesritt, an dem wir zurück zur Meldon Farm geritten sind, in der unsere Gastgeber Mandi und Phil wohnen und die entsprechend auch das Zuhause der Pferde ist. Ab morgen geht es dann auf zum Trail, und wir reiten von Station zu Station, auch mit wechselnden Unterkünften.

Gestern Abend traf sich die Gruppe bereits an der Meldon Farm und ging abends zusammen im Pub essen. Im urigen Ort Lydford ist dieses etwa zehn Minuten Gehweg von unserer Unterkunft entfernt. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, ein regionales IPA zu probieren.

Die Kirche von Lydford neben dem Pub

Cooler Name für ein Bier, oder?

Beim ersten Ritt legten wir 22 km zurück. In der Pause durften die Pferde frei grasen, dabei lagen die Stricke vom Halfter auf dem Boden und funktionierten somit ein wenig wie eine Schleppleine. Nach dem Ritt gab es auf der Meldon Farm Tee und Kuchen, bevor es zurück zum Guesthouse ging.

Im Dartmoor leben kleine Ponies. Hier betrachtet durch die Ohren von Ruby, die ich reiten darf.

Immer wieder gibt es schöne Ausblicke.

In der Pause. Ruby ist neugierig, was ich da mache (fotografieren).

Nochmal in der Pause fotografiert.

Willkommen

Beim Reisen teilen wir sehr gerne einige Eindrücke. Zum einen macht es unseren Freunden und Familien Spaß zu verfolgen, was wir erleben. Zum anderen ist es auch eine Art Reisetagebuch für uns selbst.

Nach einem ersten Versuch mit Google+ während unserer Japan-Reise haben wir dieses Medium als eher ungeeignet empfunden. Zwar ist es sehr schnell möglich, Fotos und kürzere Texte zu teilen, die Bedienung ist aber nicht durchgehend intuitiv für alle Leserinnen und Leser.

Während ihres Argentinien-Aufenthaltes 2016 hat Kathrin hier gebloggt und hierzu blogger.com verwendet. Der Nachteil ist jedoch die unzureichende App fürs Tablet – alle Artikel wurden dann doch am Laptop erfasst, als sich die Unbenutzbarkeit der App erwies.

Von Kanada 2017 haben wir schließlich von einem separaten Blog auf WordPress berichtet. Die WordPress-Oberfläche wurde dabei ausschließlich vom iPad oder Android-Smartphone aus bedient und hat sich bewährt. Nun ist es mühselig, für jeden Urlaub einen eigenen Blog einzurichten, außerdem blendet wordpress.com bei den kostenlos betriebenen Blogs gelegentliche Werbung ein.

Um dies nun zu zentralisieren und auch den Reisetagebuch-Charakter über die verschiedenen Reisen hinweg zu bieten, eröffnen wir auf der eigenen Domain nun diesen Reiseblog. Die Struktur wird denkbar einfach sein, denn lediglich die Reise als Schlagwort gruppiert die ansonsten chronologisch aufgeführten Postings.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!