Unsere Etappen 3 und 4 begannen in Tecklenburg. Von der Burg ging es zu dessen hübscher Altstadt mit vor allem vielen Fachwerkhäusern. Der Weg nach Bad Iburg war geprägt von einer Reihe von Steinbrüchen. Der kalkhaltige Boden ist interessant für die Herstellung von Zement. Nicht die ästhetischste Veränderung der Landschaft… aber wir kennen das, denn auch in Nußloch wird ja derzeit noch der Steinbruch betrieben. Die dortige Materialseilbahn wird jedoch bald stillgelegt.
In Bad Iburg angekommen stand zuerst der Baumwipfelpfad auf dem Programm. Zwei andere solcher Pfade durften wir bereits kennenlernen, und so wollten wir auch diesen erleben. Anders als bei den anderen begann dieser Pfad mit der Aussicht von oben und ging dann über in den Weg, der die Blicke in die Baumkronen erlaubte. Gerade jetzt im Frühling besonders reizvoll, wo die Blätter gerade hervorkommen und manche Bäume noch in voller Blüte stehen. Allgemein ist die Gegend hier sicher zwei, drei Wochen später dran als unsere Gegend. Die Gegend rund um Heidelberg bis nach Freiburg ist nicht umsonst eine der wärmsten Deutschlands…
Auf dem Weg von Bad Iburg weiter nach Dissen war es ein bisschen kühl und regnerisch. Es ging viel durch den Wald. Die Grüntöne kamen gerade dadurch vielleicht besonders gut heraus. Vielleicht auch durch den hohen Anteil an Buchen, die ein besonders helles Grün mit ihren jungen Blättern beitragen.