Kampanien: Pompeji

Einen Tag in Pompeji verbringen. Das heißt auch: Einen Tag in der Sonne, mit wenig Schatten, bei über 30 Grad (im Schatten gemessen, wohlgemerkt).

Der Rundgang mit vielen exzellenten Erklärungen ging entlang der Straßen. Wir erhielten also einen guten Eindruck der Größe der Stadt. Zentrale Orte wie Tempel, Forum als Ort des politischen Geschehens und des Handels mit dem Marktplatz standen ebenso auf dem Programm wie Geschäfte und Wohnhäuser.

Vieles ist exzellent erhalten, aber man darf sich keiner Illusion hingeben. Dächer und obere Stockwerke der Häuser waren durch den Ausbruch des Vesuv doch stark zerstört. Trotzdem erhielt man gute Eindrücke von den Grundrissen, der Lage und Verzierung der Häuser. Mosaike und Fresken sind zum Teil erhalten. Manches wurde abtransportiert und ist nun im Museum (oder gar nicht mehr) zu sehen. Heute würde sicher anders vorgegangen.

Sehr gut: Wir hatten bereits gestern im Archäologischen Museum sehr viel gesehen. Dies konnten wir nun direkt in Verbindung bringen mit dem, was wir vor Ort gesehen haben.

Mit vielen Erklärungen durch die kompetente Führung erfuhren wir ganz sicher viel mehr als wir uns selbst hätten anlesen können. So etwa zu den Brunnen, deren Verzierungen mit unterschiedlichen Tieren auch Orientierung geben konnten.

Exemplarisch hier einige visuelle Eindrücke. Hier auch der Track auf Komoot mit Fotos (der Link sollte ohne Registrierung tun – falls nicht, bitte Bescheid geben!).

Auf dem Forum
Straßenecke mit Brunnen
Mosaik in einem Wohnhaus
Hatten im Innenhof eines Wohnhaus

2 Antworten auf „Kampanien: Pompeji“

  1. Trotz der Hitze war es sicherlich ein wunderbares Ergebnis ( ich hätte mich gerne dazu gebeamt ) . Wahrscheinlich hätte Ihr noch länger bleiben können um alles ganz genau zu betrachten . Mit Hilfe eines kompetenten Begleiter ist es noch besser , da dieser ja viel zu erzählen weiß. Weiterhin tollen Urlaub mit vielen interessanten Bildern und Berichten

    1. Vielen Dank, liebe Eva! Ja, ich bin mir sicher, es hätte dir auch sehr gefallen! Und tatsächlich hätten wir auf jeden Fall gerne noch viel mehr Zeit gehabt – vielleicht aber besser an einem zweiten Tag… (wobei wir die Sonne dank Hüten, gut mit Sonnenschutz eingecremt, leichter Kleidung und viel Wasser gut überstanden haben). Gerade die Kombination aus dem Laufen durch den Ort die alten Straßen entlang und dann immer wieder in einzelne Häuser hineingehen hat viel Spaß gemacht.

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