Cornwall: Zwei Tage Wandern, ein Tag Pause

Nach zwei weiteren Tagen des Wanderns haben wir mittlerweile nicht nur beinahe 100km, sondern auch mehr als die Hälfte der geplanten Gesamtstrecke zurückgelegt. In St Ives haben wir insgesamt drei Nächte in derselben Unterkunft. Insgesamt drei Mal während unserer Tour ist das so geplant durch unseren Veranstalter (wie schon in Irland und Schottland: Hillwalk Tours). Die dadurch nötig werdenden Transfers sind organisiert und stehen in unserer Planung.

in St Ives haben wir überdies einen Pausentag. Wir haben die Kunstgalerie Tate St Ives besucht, in der moderne Kunst ausgestellt ist von modernen Künstlern, die auch in Cornwall aktiv waren.

Doch zunächst noch einige Impressionen von den beiden letzten Etappen. Ich nutze mal wieder die Bildunterschriften zur kurzen Einordnung. Darunter dann Eindrücke aus der Tate St Ives. Den weiteren Pausentag verbrachten wir bummelnd, tranken an einem Strand Tee und suchten uns ein schönes Fleckchen an einem anderen Strand, um dort ausgiebig zu lesen und zu relaxen.

Auf der vierten Etappe kamen wir an einigen Ruinen vorbei.
Dies wäre die passende Bebilderung für die nie verfasste Rezension zu Tinner‘s Trail (von Martin Wallace im Eigenverlag Treefrog 2008 erschienen) gewesen…
Aus unserer Tourenbeschreibung: „Today the National Trust uses ponies (Shetland as well as Dartmoor Ponies) to protect the precious heathland. These ponies are selective grazers and they normally don’t eat flowers, they are much happier to munch on grass. They trample the ground in moderation, which is beneficial as it opens up the ground allowing the growth of annual plants and wildflowers. Thanks to the pony’s hard work, wild flowers on the Knavocks and in other areas have been preserved.“ – Ponies für die Landschaftspflege!
Cornwall hat auch Schmugglerpfade – vielleicht waren dies Schmugglerhöhlen?!
Weithin sichtbar: Die kleine Insel Godrevy Island mit dem Leuchtturm. Eine kleine Halbinsel umrundend kamen wir so nah heran, dass wir einen schönen Blick und guten Fotospot hatten.
Und a propos Spot: Zwischen dem Festland und Godrevy Island gibt es eine Robbenkolonie. Hier nur eine der Stellen, die als Aussichtspunkt dienen können. Robben gesehen haben wir wohl – aber zu weit weg zum Fotografieren. Ich sag‘s mal so: Es hat sich gelohnt, das Fernglas mitzuschleppen. Die kleine Hoffnung ist ja, damit später auch noch Delfine zu sehen…
Doch nun zur Tate St Ives: Hier einfach nur der Blick nach draußen, die Galerie liegt sehr malerisch direkt am Strand Porthmeor Beach, wo viele Surfer auf die perfekte Welle hoffen.
Eine Impression von der Galerie.
Und noch eine – eigentlich nur eine andere Perspektive und von weiter unten als das vorvorige Foto.
Simpel, aber beeindruckend – und wohl am besten durch ein kurzes Video (6 Sekunden) verständlich: Ein Stab vor gestreiftem Hintergrund, optisch „zum Leben“ erweckt.

4 Antworten auf „Cornwall: Zwei Tage Wandern, ein Tag Pause“

  1. Hallo Ihr Zwei, tolle Bilder aus Cornwall. Habt Ihr auch die Ruinen der Burg Titangel besucht , die ja angeblich die Geburtsstätte von King Artur sein, auch laut Roman : Die Nebel von Avalon. Hier ist es sehr warm und es sieht jetzt nach einem Gewitter aus . Bei Euch ist es sicherlich nicht so heiss. Viel Spaß noch beim Wandern und bald bis zu den nächsten Bildern

    1. Liebe Eva, vielen Dank für deinen Kommentar! Die Burg Tintagel ist mit ca. 20 km Entfernung tatsächlich gar nicht so weit weg vom Startpunkt unserer Wanderung in Padstow. Leider haben wir es nicht geschafft, dorthin zu fahren – die Wanderung ging genau in die andere Richtung…
      Aber Nebel passt – auf die Fotos unserer ersten beiden Touren kommentierte etwa meine Schwester : „Diese nebeligen Küsten sehen wirklich verwunschen aus. Kein Wunder dass die Engländer so viele Sagen haben…“ Liebe Grüße und hoffentlich bald etwas Abkühlung wünschen Kathrin und Peter.

  2. Ich finde Ruinen in karger Landschaft oft wunderschön!
    Ich nehme sowas übrigens immer gerne „Schuttromantik“. 😉

    Euch weiterhin alles Liebe und Gute! ❤️

    1. Vielen Dank, lieber Jost! Und wenn wir zurück sind, freuen wir uns auf gemeinsame Schuttromantik mit euch 😀

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