Galápagos: Kreuzfahrt Einstieg am 30.8. mit Mosquera

Vom 30.8. bis 6.9. waren wir auf dem Katamaran Tip Top V unterwegs. Dabei waren wir völlig offline, wie im letzten Posting angekündigt. Die Eindrücke von unserer Kreuzfahrt gibt es daher jetzt nach und nach.

Immerhin hatte ich etwas Zeit, um mir Gedanken zu machen, wie ich es strukturiere: Chronologisch, oder thematisch, oder …? Ich habe nun beschlossen, chronologisch vorzugehen. Damit gibt es von den Tieren her garantiert die eine oder andere Wiederholung…

Doch zunächst ein paar Informationen zur Kreuzfahrt an sich. Unser Reiseveranstalter hatte uns diese Form der Galápagos-Reise nahegelegt, um möglichst viel vom Archipel zu sehen. Grob gesagt gibt es zwei Hauptrouten: Ost und West. Von den Schwerpunkten her ist es so zusammenzufassen: Mehr Echsen oder mehr Vögel? Pinguine oder Albatrosse? Näher an den zuletzt aktiven Vulkanen dran? …? Wir haben uns für die Westroute entschieden, und damit für Echsen, Pinguine und Vulkanstudien.

Die Gruppen für die Landungen dürfen nur eine bestimmte Größe haben. Unsere Gruppe bestand aus 15 Personen und war sehr angenehm. An Bord hatten wir Vollbetreuung. Zwei Landepunkte pro Tag wurden angesteuert, und so haben wir doch sehr, sehr viel gesehen. Wahrscheinlich werde ich mir pro Landepunkt ein Posting vornehmen.

Fast jeder Landepunkt bestand aus einer kurzen Wanderung, sowie oft aus zusätzlicher Aktivität, die meist aus Schnorcheln bestand. Zwei Mal konnten wir auch Kayak fahren.

Am 29.8. hatten wir Isabela am Nachmittag verlassen und waren wieder mit dem Schnellboot nach Santa Cruz zurückgefahren. Am Abend hatten wir bei der Wahl des Restaurants ein gutes Händchen, und ein wenig Einkauf haben wir ebenfalls erledigt. Am nächsten Morgen wurden wir zurück zum Flughafen gebracht, hier war der Treffpunkt mit der Gruppe fürs Schiff.

Der erste Landepunkt liegt nahebei, das Inselchen Mosquera. Eigentlich nur ein kleiner Strandstreifen, der aus dem Wasser ragt. Vor allem Seelöwen tummeln sich hier. Die Landung erfolgte am Strand als so genannte „nasse Landung“ – man muss also ein paar Schritte durchs nasse Wasser laufen. Die ersten Erläuterungen des Guides, dann ein wenig Zeit zu selbst erkunden und Eindrücke sammeln.

Eine Karte auf Google Maps mit allen Landepunkten bereite ich noch vor, da ich von allen Landungen Aufzeichnungen in Komoot gemacht habe. Dann kann man mal reinzoomen und sehen, wie klein Mosquera tatsächlich ist. Auf den Fotos sieht man im Hintergrund Schiffe und erhält so einen Eindruck von der Größe.

Als kleinen Ausblick auf die folgenden Postings kann ich schonmal empfehlen, auf die Farbe des Sandes zu achten! 🙂

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