London – und Nachtrag Cornwall

Einen Tag zur freien Verfügung in Penzance (Cornwall) hatten wir auf dem Golowan Festival verbracht, hierzu möchte ich noch zwei Eindrücke teilen. Die Fotos unten steigen damit ein.

Die Rückfahrt mit dem Zug nach London verlief ohne Probleme. Wir fuhren zunächst zu unserem Hotel, das ein einfaches Gästehaus ohne jede Restauration in Chelsea ist.

Am ersten Abend spazierten wir einfach in Richtung Themse los und gelangten ins Regierungsviertel und darüber hinaus. Der ersten Sightseeing Tag führte uns in die National Gallery. Hier waren Peter und ich zwar schon einmal gewesen, aber es hat sich ganz definitiv sehr gelohnt, hier ausgiebig Zeit zu verbringen! Viele wunderbare Eindrücke haben wir gesammelt, sowie auch einige Kuriositäten entdeckt. Etwa die Vorläufer des „Photoshoppings“ – sei es durch Vergrößerung eines Gemäldes durch außen herum gemalte Erweiterung oder nachträgliches Hinzufügen von Figuren.

„Cornish chough“ ( = Bergkrähe) ist der Wappenvogel von Cornwall. Hier auf der Parade des Golowan Festivals.
Und hier eine Video-Impression des Golowan Festivals. „Jam First“ = Bei den Scones kommt in Cornwall zuerst die Marmelade drauf, dann darüber die Clotted Cream! Ich glaub, jetzt kann ich es mir auch merken. In Devon ist es anders herum – aber wo es wie war, wusste ich bis jetzt nie sicher…
Jetzt aber London: Unser Guest House ist in Chelsea. Von dort ging unser erster langer Spaziergang an Hochhäusern wie hier vorbei, weiter zu Touristen Hot Spots wie das House of Lords, Westminster und Big Ben, sowie weiter bis zum Trafalgar Square.
Original Big Ben zu sechs Uhr.
Gegenüber von Westminster am anderen Ufer der Themse befindet sich das St Thomas‘ Hospital. Entlang der gesamten Mauer zum Krankenhaus sind Herzen eingezeichnet, auf die an Opfer der COVID-Pandemie erinnert werden darf. Einzige Regeln: Pro Opfer ein Herz, kein Herz größer als ein Handteller. Ehrenamtliche kümmern sich um die Pflege der Wand, Frischen die Farbe der Herzen auf oder entfernen Schmierereien.
Mehr durch Zufall gefunden: Hinterhof, in dem das kleine Frühstückslokal war, das wir heute nach Auswahl bei Google-Treffern ansteuerten.
Vom Frühstück gut gestärkt ging es zur National Gallery, wo es Gemälde von der Renaissance bis zum Impressionismus zu bestaunen gab. Hier eine der vielen Schulklassen – die Erklärungen durch die Museumspädagogen, die ich kurz mitbekommen hatte, waren m.E. wirklich super!
Einmal „Miezekatze“ (naja, in ziemlich groß halt) muss hier im Blog mal sein 😉

2 Antworten auf „London – und Nachtrag Cornwall“

  1. Wieder ein interessanter Blog. Besonders gefällt mir auf dem Golowan Gestival die vielen gelben Männchen und die große blau-weiße Teekanne mit Tasse. Was sind eigentlich Scones? Super ist sich die „Herzchen-Wand “ beim Krankenhaus Bis bald

    1. Liebe Eva, danke für deinen Kommentar! Scones sind englische Teebrötchen, in Cornwall kommt eben erst Marmelade drauf, dann Clotted Cream (wird aus Sahne hergestellt, ist weicher und cremiger als Butter). Liebe Grüße von Kathrin.

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